5.10.2023 José Manuel Álvarez

José Manuel Álvarez (Sevilla, 1985) lebt und arbeitet in Barcelona, wo er regelmäßig im Palau de la Música mit dem Trío de Guitarras de Barcelona und Pedro Javier González sowie mit der Musikgruppe Aurora auftritt. Er tritt auch regelmäßig in verschiedenen Tablaos auf, wie Villarrosa, Las Carboneras, El Corral de la Morería, El Cordobés, El tablao de Carmen…Er war künstlerischer Leiter des Tablao Flamenco Ramblas in Barcelona.

Er hat mit Regisseuren und Choreographen wie Marco Flores, Olga Pericet, Juan Carlos Lérida, Guillermo Weickert, Daniel Doña, Rubén Olmo, Javier Latorre und Pepa Gamboa zusammengearbeitet.

Er nahm an Aufführungen des Ensembles von Yoko Komatsubara teil, die in den wichtigsten Theatern Japans gastierten. Er hat auch mit La Fura dels Baus, Antonio Canales, Las Migas, der Stepptänzerin Roxane Butterfly, der Truppe Increpación Danza und dem Tar Master Hamid Khabbazi zusammengearbeitet. Er ist Teil der Kompanie Marco Flores in “Laberíntica” (2014) und “Entrar al Juego” (2016), sowie in der Produktion “Sin Permiso” von Ana Morales, die auf der Bienal de Sevilla 2018 uraufgeführt wurde. Er arbeitet als choreografischer Berater für den Superstar Rosalía.

2018 gründete er seine eigene Kompanie, mit der er mit den Stücken “Movimiento Colateral”, “Bailes Colaterales”, „El Rumbòdrom“ und “Cruces” auf Festivals in aller Welt tourt. Weiterlesen

6.10.2023 DORANTES “Identidad” Album Präsentation

„Groß unter den Großen. Und revolutionär unter Revolutionären.
Das Flamenco-Klavier wurde dank seiner gelungenen und kreativen Mischungen mit Jazz und anderen Genres weit über das Traditionelle hinaus in die Sphäre eines Mythos erhoben.“

Valencianisches Kulturinstitut (Abteilung für Bildung, Kultur und Sport)

DORANTES ist ein “Gitano” Flamenco-Komponist und Pianist, der mit einem im Flamenco-Universum außergewöhnlichen Instrument, dem Klavier, zu einem der besten Flamenco-Musiker unserer Zeit geworden ist.

Als Solist ist es Dorantes gelungen, die Flamenco-Version dieses Instruments in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Dorantes Flamenco-Stil, von Jazz und Klassik beeinflusst, ist zweifellos ein Vorbild für andere Künstler sich in seinem Stil auszudrücken und ihm zu folgen.
Der Schriftsteller, Dichter und Kritiker Jorge Fernández Bustos stellt fest: „Obwohl er es nicht zugibt, ist Dorantes ein Synonym für das Flamencoklavier“

Geboren in Lebrija (Andalusien/Spanien), Neffe von El Lebrijano, Enkel der geschätzten Sängerin La Perrata, bewahrt er sich die Offenheit von jemandem, der stolz auf seine Herkunft ist.
Er begann mit der Gitarre, wurde als Gitarrist zum Stammgast auf Flamenco-Festivals, jedoch verändert eines Tages ein Klavier durch Zufall sein Schicksal.

Er war der erste “Gitano”, der Zugang zum Musikkon­servatorium von Sevilla erhielt, wo er Klavier, Harmonie, Komposition und Struktur studierte und autodidaktisch eine Sprache für Soloklavier im Flamenco schuf, deren Regeln und Gesetze er über die Jahre immer wieder neu erfindet und überschreitet.

Ein Künstler, der in seinen Vitrinen mehr als hundert Auszeichnungen aufbewahrt, die eine makellose Karriere belegen. Unter vielen anderen hervorzuheben sind 5 Giraldillos der Bienal de Flamenco de Sevilla, der andalusische „Joaquín de la Orden“ Musical Arts Award, zwei Demófilo-Preise, mehrere nationale Kritiker Awards, Canal Sur RTVE Annual Award und der „Manolo Sanlúcar“ International Award.

Seine Darbietungen fanden in weltberühmten Veranstaltungsorten wie unter anderen der Albert Hall, der Philharmonie, bei NDR Berlin, der Dubai Opera, der Gran Maison Sinfonic de Montreal oder im La Ville de Paris statt.

Nach 6 hervorragenden, preisgekrönten Alben; “Orobroy”, “Sur”, “Sin Muros”, “Paseo a Dos”, “El Tiempo por Testigo” und “La Roda del Viento” (das an das 500-jährige Jubiläum der ersten Weltumseglung erinnert) erscheint mit “Identidad” das erste Soloklavier Album. Mit diesem Meisterwerk wurde er in die Liste der besten Alben 2023 des renommierten deutschen Preises “Preis der deutschen Schallplattenkritik” aufge­nommen.  Weiterlesen
Foto: Javier Caro

7.10.2023 Mercedes de Córdoba

Mercedes Ruiz, Mercedes de Córdoba (Córdoba 1980) begann im Alter von vier Jahren zu tanzen, mit sechs Jahren stand sie in dem Kultfilm “Montoyas y Tarantos” vor der Kamera, mit zwölf Jahren ging sie zum ersten Mal auf Tournee. Sie studierte klassischen Tanz und Flamenco, tanzte in einigen der besten Flamenco-Kompanien und choreografiert heute für viele der jungen Tänzer.

Sie hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter den ersten Preis beim Concurso Nacional de Córdoba, bei der Bienal de Sevilla und beim Festival de Cante Jondo de La Unión.

Als Solotänzerin löst sie regelmäßig Begeisterungsstürme bei Publikum und Kritikern aus. Ihre Eleganz, ihr Temperament und ihre Bühnenpräsenz sind ebenso einzigartig wie ihr großes technisches Können.

Mercedes de Córdoba hat mit vielen berühmten Künstlern zusammengearbeitet und tritt auf Festivals in der ganzen Welt auf.

In ihrer neuen Show “¡Sí, quiero!”, die auf der letzten Bienal de Sevilla uraufgeführt wurde, beweist sie einmal mehr, dass sie eine der begabtesten und komplettesten Tänzerinnen ihrer Generation ist. Weiterlesen

Auch im CÍRCULO DIVINO Vienna Flamenco Festival

LEONOR LEAL
ESPERANZA FERNÁNDEZ
PEPE DE PURA
JUAN CAMPALLO
JOSEP TUTUSAUS
EL RIZOS
JULIA PETSCHINKA